Produkte mit Hanf: So haben wir getestet Stiftung Warentest
CBD löst keinen Rausch aus – anders als Tetrahydrocannabinol (THC). In der EU ist nur Nutzhanf mit maximal 0,2 Prozent THC cbd öl zum Anbau zugelassen. Um sich high zu fühlen, müssen etwa 10 bis 20 Milligramm THC inhalativ aufgenommen werden. Aus Blättern und Blüten von Nutzhanf lassen sich nicht nur CBD-Extrakte, sondern auch Tee oder Bier machen. Es gibt auch Kaugummi, Schokolade und Kosmetik mit Hanfbestandteilen.
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- In diesem Fall dürfte das Aroma dann nur aus Hanfsamen bzw.
- Einziger Kritikpunkt der Stiftung Warentest ist, dass 2019 Dampfprodukte in den USA auf Basis von Cannabisöl die Anwender schwer lungenkrank gemacht haben.
- Der Onlinehandel mit CBD-Produkten, die beruhigend wirken sollen, boomt.
- Das heißt allerdings nicht, dass auch wirklich immer so viel enthalten ist, wie eine aktuelle Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gezeigt hat.
Die Ergebnisse im CBD Test der Stiftung Warentest fallen relativ schlecht aus. Zum einen prüften die Experten, ob es Studien und Belege für den positiven Nutzen der Produkte gibt. Erzeugnisse von Canobo, CBD Vital und VAAY unter die Lupe genommen.
- Dabei handelt es sich um den psychogenen Stoff aus der Hanfpflanze der Auswirkungen wie verminderte Reaktionsfähigkeit haben kann.
- Derartige Umdeklarierungen werden von den ersten Gerichten schon als Versuch gewertet, gesetzliche Regelungen zu umgehen.
- Nach einer Umfrage von Stiftung Warentest nutzt mehr als jeder Zehnte derartige Produkte.
- Fünf der getesteten Produkte (Canea, Cantitat M, CBD Vital, Dr. Loges und GreenDoc) erachtet die Stiftung Warentest als „nicht sinnvoll“, „gesundheitlich riskant“ und „nicht verkehrsfähig“.
- Wie sich eine dauerhafte Anwendung von CBD-Produkten auf die inneren Organe auswirkt, sei noch unklar, genauso wie etwaige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Sichtung der Studienlage
Wir prüften, inwieweit die von uns ermittelten Cannabidiolgehalte mit den Angaben auf der Verpackung oder, falls keine vorlagen, mit Werbeaussagen auf den Webseiten der Anbieter übereinstimmten. Dies ist durchaus zu bestätigen, liegt jedoch an dem Umstand, dass fundierte Studien in der Regel bei der Neuzulassung von Medikamenten durch die Pharma-Industrie durchgeführt und finanziert werden. Die Medikamente haben das Ziel, verkauft zu werden und Gewinne zu erzielen. Da CBD-Öle nicht verschreibungspflichtig und frei verkäuflich sind, hat die Pharma-Industrie kein Interesse hier Studien durchzuführen. In dem Test von CBD-Ölen und Kapseln der Stiftung Warentest wurden insgesamt 16 Hersteller bewertet. Die bekanntesten und namhaftesten Hersteller wurden hierbei jedoch nicht berücksichtigt.
- Sofern ein ölhaltiges Erzeugnis getestet wurde, hat das Prüfinstitut dieses außerdem auf schädliche Mineralölbestandteile geprüft.
- Fundierte Belege gibt es nur für einige wenige zugelassene Medikamente.
- 2021 hat die Stiftung Warentest in allen CBD-Ölen THC gefunden, wenn auch meist nur in Spuren.
- Psychogene Effekte wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit sind da nicht ausgeschlossen.
- Die meisten (55 Prozent) versprechen sich davon Hilfe beim Entspannen, Stresslinderung (43 Prozent) sowie Hilfe gegen Schlafstörungen (38 Prozent) Ein kleiner Teil (5 Prozent) hofft auf Schmerzlinderung.
Stiftung Warentest bewertet CBD Produkte (Vergleich
Bei hanfhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln (dazu zählten neben CBD-Ölen auch aus Hanfsamen hergestellte Proteinpulver) überschritten nahezu alle Proben (94 %) den Richtwert. Die Gehalte an THC lagen durchschnittlich bei 1.230 mg/kg und überschritten den Richtwert also um mehr als das 10.000fache. Auch die Untersuchungen des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Karlsruhe zeigen, dass weiterhin ein Großteil der Proben als gesundheitsschädlich bzw. Für den Verzehr durch den Menschen ungeeignet beurteilt wurden. In 2020 wurden 46 % der überprüften 129 CBD-und Hanfprodukte wegen überhöhter THC-Werte als nicht sicher eingestuft.
Produkte mit Hanf
Kassel – Das aus der Hanfpflanze gewonnen Mittel, liegt derzeit voll im Trend. Kein Wunder – werden dem Cannabidiol (kurz CBD) reichlich positive Wirkungen zugeschrieben. Es soll gegen Schlafstörungen helfen, für Ausgeglichenheit sorgen und sogar gegen einige Krankheiten helfen können. CBD-Nutzer schwören trotzdem auf die beruhigende und einschläfernde Wirkung, auch wenn sie umstritten ist. Fundierte Studien seien Mangelware, Sicherheit und Wirkung nicht belegt.
- Die Gehalte an THC lagen durchschnittlich bei 1.230 mg/kg und überschritten den Richtwert also um mehr als das 10.000fache.
- Wir stellen Dir alle Stiftung Warentest CBD Test Ergebnisse sowie unsere Meinung dazu vor und verraten Dir, welche Produkte wir empfehlen können.
- Lebensmittel dürfen allenfalls gesundheitsbezogen beworben werden.
- Auch die durchschnittlichen THC-Gehalte sind im Vergleich mit den Vorjahren kaum gesunken.
Erhöhter THC-Gehalt
- So wird unter anderem kritisiert, dass fundierte Studien zu CBD noch nicht vorliegen.
- Diese Kooperationen haben keine negativen Auswirkungen auf den von Ihnen zu zahlenden Produktpreis.
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- Insgesamt findet die Stiftung Warentest bewertet der Test die Produkte kritisch.
- Zwischen 17,40 Euro und 78,50 Euro zahlt man für 10 Milliliter der CBD-Öle im Test.
Es wäre wünschenswert und sinnvoll, die Wirkung und Nebenwirkungen von Cannabidiol in weitreichenden zu testen. Aufgrund von mangelndem wirtschaftlichem Interesse dürfte es jedoch schwierig sein, passende Sponsoren für die Studien zu finden. Insgesamt findet die Stiftung Warentest bewertet der Test die Produkte kritisch.
Stiftung Warentest bemängelt fehlende Studien zu CBD
Es gibt zwar Hinweise, dass CBD entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt. Diese Hinweise sind allerdings noch nicht ausreichend im Rahmen klinischer Studien gesichert. Fragen zur richtigen Dosierung und vor allem zu Sicherheit, Neben- und Wechselwirkungen sind noch nicht geklärt.
Stiftung Warentest CBD Test – Welche Produkte überzeugen? (
2021 hat die Stiftung Warentest in allen CBD-Ölen THC gefunden, wenn auch meist nur in Spuren. Vier Produkte enthielten mehr THC, als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich hält. Psychogene Effekte wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit sind da nicht ausgeschlossen. Einen europaweit vereinheitlichten Grenzwert für THC in anderen Lebensmitteln gibt es nicht.